Katholische Frauengemeinschaft Deutschland
Seit vielen Jahren existieren in unserer Kirchengemeinde St. Nikolaus Münster vier aktive Frauengemeinschaften.
Begleitet werden die Frauengemeinschaften von Pastoralreferentin Dorothea Schwering-Günnewig.
Informationen zu Maria 2.0
KFD-Programme zum download
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- Gemeinsames Programm der KFD in unserer Pfarrei: Gemeinsames Programm 2020 mit Angeboten der kfd’s und der Pfarrei
- Programm der KFD St. Bernhard: 1. Halbjahr 2020
- Programm der KFD St. Ida: Jahresprogramm 2020
- Programm der KFD St. Nikolaus Wolbeck: 2. Halbjahr 2020
- Programm der KFD und der jungen KFD St. Agatha: kfd Agatha Programm 2020
Aufgaben und Ziele
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands – kfd – ist eine Gemeinschaft von Frauen, die einander helfen, ermutigen und begleiten, ihre eigene Persönlichkeit zu entfalten und in Partnerschaft zu allen Menschen zu leben. Die kfd vor Ort organisiert Aktivitäten, die die Gemeinschaft fördern (Radtouren, Tagesfahrten, Karnevalsveranstaltungen, Besinnungstage, Infoveranstaltungen zu verschiedenen Themen), gestaltet Feste mit (z.B. Pfarrfeste, Sommerfeste) und bereitet Gottesdienste vor, so auch den Weltgebetstag in Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde.
Das Motto „kfd – Leidenschaftlich glauben und leben“ verdeutlicht sich auch in den neuen Leitbildsätzen, die zeigen, wohin wir gehen:
- kfd – eine starke Partnerin in Kirche und Gesellschaft
- kfd – ein Frauenort in der Kirche, offen für Suchende und Fragende
- kfd – wir stärken die Frauen in ihrer Einzigartigkeit und in ihren jeweiligen Lebenssituationen
- kfd – wir fördern das Miteinander der Generationen
kfd St. Agatha
Ansprechpartnerin: n/a, kfd-st-agatha@bistum-muenster.de
kfd St. Bernhard
kfd St. Ida
Ansprechpartnerin: Mechtild Knapheide, Tel. 0251 619101
Programm 2018 als PDF: Jahresprogramm 2018 kfd ida
kfd St. Nikolaus
Ansprechpartnerin: Rita Kunze, Tel. 02506 1623
kfd Geschichte
Die Anfänge der heutigen kfd reichen zurück bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Damals entstanden in Frankreich Gebetsgemeinschaften christlicher Mütter. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts vollzog sich ein tief greifender Wandel im Rollenverständnis von Frauen, worauf die Kirche mit einer Intensivierung der Frauenseelsorge und -bildungsarbeit reagierte. In deren Folge entstanden in den Pfarrgemeinden Jungfrauen- und Müttervereine.
- 1915 schlossen sich pfarrliche Müttervereine im Erzbistum Paderborn zum ersten Diözesanverband der Müttervereine zusammen.
- 1916 folgte die Gründung des Diözeanverbandes Münster und 1918 des Diözesanverbandes Köln. Diese drei bildeten bereits 1918 eine Arbeitsgemeinschaft, aus der – nach Gründung weiterer Diözesanverbände.
- 1928 der Zentralverband der katholischen Müttervereine hervorging. Sitz war das „Bundeshaus“ in Düsseldorf, das schon 1926 als Verbandszentrale für die Jungfrauen- und Müttervereine erworben wurde.
- 1939 lösten die Nationalsozialisten den Verband auf, Haus und Vermögen wurden beschlagnahmt. Elemente der Verbandsarbeit konnten unter dem Dach der bischöflichen Ordinariate als kirchliche Frauenarbeit aufrecht erhalten werden.
- 1951 erfolgte die Wiedergründung des Verbandes unter dem Namen Zentralverband der katholischen Frauen- und Müttergemeinschaften.
- 1954 wurde die Verbandszentrale in Düsseldorf wieder eingeweiht.
- 1967 wurde die kfd St. Bernhard gegründet.
- 1968 verabschiedete der Verband eine neue Satzung und mit ihr den Namen Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd).
- 1999 wurde die kfd-Theatergruppe St. Bernhard gegründet.
- 2007 Am 29. März wurde der Stadtverband „kfd Stadtfrauen Münster“ gegründet.