1. Mögen Sie sich kurz beschreiben?

Ich bin seit meiner Jugend in der „Firma Kirche“ engagiert und habe von Messdiener-und Jugendarbeit über Lektoren- und Kommunionhelferdienst, im Pfarreirat bis hin zur Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) mitgearbeitet. Ich wohne mit meiner Frau in Gremmendorf; wir haben zwei erwachsene Töchter.

2. Was reizt Sie in der Pfarrei St. Nikolaus Münster mit Ihren vier Kirchorten St. Agatha, St. Bernhard, St. Ida und St. Nikolaus in Wolbeck, mitzuarbeiten?

An der weiteren Mitarbeit reizt es mich, unseren Pastoralplan mit Leben zu füllen und weiter umzusetzen.

3. In welchem Bereich des Pfarreirates/des Kirchenvorstandes möchten Sie sich schwerpunktmäßig engagieren?

Schwerpunktmäßig möchte ich mich im Bereich Liturgie und Arbeitnehmerfragen engagieren.

4. Unsere Pfarrei hat ja seit einem Jahr einen sogenannten lokalen Pastoralplan, dieser hat drei griffige Leitwörter zur Grundlage. jetzt – glauben – leben – Welches Leitwort spricht Sie besonders an und warum?

Alle drei Leitworte sind mir wichtig. Das „Jetzt“ in den Blick zu nehmen; zu sehen, wie wir in der augenblicklichen Situation auf die individuelle Lebenswirklichkeit der Menschen eingehen können. Besonders ach auf die, denen Kirche fremd geworden ist, um sie für Kirche aufgeschlossen zu machen, spricht mich besonders an.

5. Wo sehen Sie unsere Pfarrei in fünf Jahren und wo sehen Sie unsere Pfarrei in fünfzehn Jahren?

Wo ich unsere Pfarrei in fünf oder fünfzehn Jahren sehe ist davon abhängig, wie gut sich der Reformprozess ( Synodaler Weg ) entwickelt und Kirche wieder an Glaubwürdigkeit gewinnt.