Kurt Pölling

Beamter a.D.

  1. Mögen Sie sich kurz beschreiben?

Ich heiße Kurt Pölling, bin 76 Jahre alt und wohne seit 1977 in Wolbeck.

Ich bin verheiratet, wir haben 2 Kinder und mittlerweile 5 Enkelkinder. Beruflich war ich bis zu meiner Pensionierung 2010 beim Landschaftsverband Westfalen Lippe beschäftigt.

 

  1. Was reizt Sie in der Pfarrei St. Nikolaus Münster mit Ihren vier Kirchorten St. Agatha, St. Bernhard, St. Ida und St. Nikolaus in Wolbeck, mitzuarbeiten?

Seit meiner Kindheit bin ich in der katholischen Kirche engagiert: Messdiener, Jugendarbeit, Schola usw. Die Gemeinschaft mit anderen Menschen in den Gruppen und Gremien der katholischen Kirche war und ist für mich wesentlich.

Deshalb bin ich gerne bereit, im Kirchenvorstand mitzuarbeiten und dadurch die Erledigung der vielfältigen Aufgaben in unserer Pfarrei zu unterstützen.

 

  1. In welchem Bereich des Pfarreirates/des Kirchenvorstandes möchten Sie sich schwerpunktmäßig engagieren?

Den Schwerpunkt meiner Mitarbeit sehe ich im Ausschuss für Kitas und Personal.

Ich habe das Glück und die Freude, bei meinen Enkeln mitzuerleben, wie wichtig eine gute, qualitative frühkindliche Erziehung für die Entwicklung der Kinder ist. Dieses weiterhin in den 3 Kitas unserer Gemeinde sicherzustellen und weiterzuentwickeln ist mir ein besonderes Anliegen. Dies gilt besonders auch für die Herausforderungen, die mit der Errichtung der neuen Kita in der ehemaligen York Kaserne verbunden sind.

Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit im Personalwesen kann ich mich auch in diesem Bereich einbringen.

 

  1. Unsere Pfarrei hat ja seit einem Jahr einen sogenannten lokalen Pastoralplan, dieser hat drei griffige Leitwörter zur Grundlage. jetzt – glauben – leben – Welches Leitwort spricht Sie besonders an und warum?

Das Leitwort LEBEN spricht mich besonders an. Durch neue Baugebiete hat sich der Bevölkerungsanteil des Ortsteils Wolbeck in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Neben dem Bestehenden gilt es offen zu sein für die neu zugezogenen. In diesem Zusammenhang muss die Ökumene weiterhin unterstützt werden.

Viele Menschen aus islamisch geprägten Ländern sind zu uns geflüchtet. Auch für deren Religiosität sollen wir offen sein und Begegnungen ermöglichen

 

  1. Wo sehen Sie unsere Pfarrei in fünf Jahren und wo sehen Sie unsere Pfarrei in fünfzehn Jahren?

Die Zukunft unserer Pfarrei wird wesentlich davon abhängen, wie erfolgreich der Synodale Weg sein wird.