Laura Potthoff

Studentin

  1. Mögen Sie sich kurz beschreiben?

Moin, ich bin Laura Potthoff und war bereits im letzten Jahr Teil des Pfarreirates von St. Nikolaus Münster. Ich bin 27 Jahre alt und studiere an der FH Münster und der WWU Berufsschullehramt mit den Fächern Religionslehre und Mediendesign- und Designtechnik. Mich kennen Sie vielleicht noch über die Einladungskarten zur Ehrenamtsparty.

 

  1. Was reizt Sie in der Pfarrei St. Nikolaus Münster mit Ihren vier Kirchorten St. Agatha, St. Bernhard, St. Ida und St. Nikolaus in Wolbeck, mitzuarbeiten?

Gebürtig stamme ich aus dem Kirchort St. Ida in Gremmendorf und bin dort mit einer sehr florierenden Jugendarbeit aufgewachsen. Diese Jugendarbeit zu erhalten und weiter zu fördern ist im Hinblick auf die Zukunft unserer Pfarrei essenziell und mir ein besonderes Anliegen. Auch sonst halte ich das Ehrenamt für eines der wichtigsten Dinge in einer funktionierenden Gemeinschaft und hier zu unterstützen liegt unter anderem in der Pflicht eines Pfarreirates.

 

  1. In welchem Bereich des Pfarreirates möchten Sie sich schwerpunktmäßig engagieren?

Als Teil des Pfarreirates möchte ich mich insbesondere für die Jugendarbeit stark machen und mich dafür einsetzen, dass wir uns als Pfarrei weiterentwickeln können. Wir befinden uns derzeit kirchentechnisch in einer Zeit des Umbruches, die wir mitgestalten können und sollten.

 

  1. Unsere Pfarrei hat ja seit einem Jahr einen sogenannten lokalen Pastoralplan, dieser hat drei griffige Leitwörter zur Grundlage. jetzt – glauben – leben – . Welches Leitwort spricht Sie besonders an und warum?

Mit jetzt-glauben-leben haben wir uns als Pfarrei ein ambitioniertes Ziel gesetzt, dass Veränderung und Wandel in viele Richtungen möglich macht. Besonders wichtig für unsere Situation derzeit: Wir LEBEN im JETZT. Das bedeutet nicht die Vergangenheit vergessen, aber aus Erfahrungen lernen und vergangenes kritisch hinterfragen und daran GLAUBEN, dass man zusammen viel schaffen und bewirken kann.

 

  1. Wo sehen Sie unsere Pfarrei in fünf Jahren und wo sehen Sie unsere Pfarrei in fünfzehn Jahren?

In fünf Jahren wünsche ich mir eine Pfarrei, die Platz zum Engagement schafft, Teilhabe möglich macht und in mehrfacher Hinsicht als Vorbild dienen kann. Für die Pfarrei in fünfzehn Jahren wünsche ich mir eine klimaneutrale Pfarrei, in der Gleichberechtigung keine Geschlechter mehr kennt.